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Liebe Nachbarn, genießt den Sommer mit uns!

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Mit Liebe Nachbarn auf der Festung: die frische Sommerausgabe. - Foto: Pascal Höfig
Mit Liebe Nachbarn auf der Festung: die frische Sommerausgabe. - Foto: Pascal Höfig

Juhu, die Sommerausgabe ist da!

Eine Kugel Erdbeereis bitte. Ja, aber wo sieht die Kugel am schönsten aus? Im D.O.C., Rialto,Benito oder doch woanders? Und warum schaut Ihr nicht einfach bei Euren Nachbarn vorbei und bringt Ihnen ein Eis vorbei? Klingelt, Ladet Eure Nachbarn ein und feiert zusammen… Deshalb haben wir für Euch in der aktuellen Ausgabe auch einen Türanhänger gebastelt – so könnt Ihr mit den lieben Nachbarn kommunizieren. Denn eigentlich ist das doch viel schöner als auf Facebook.

Singles, Yoga,Designmöbel, Tankstellen, und und und

Natürlich haben wir für Euch auch wieder Singles zum Verlieben und einen schönen Artikel über eine werdende Mama. Unsere Redakteurin Jasmin geht zudem der Frage nach, warum es in Würzburg noch kein Verbot von Wildtierzirkussen gibt. Eine Fashionstrecke mit Bang-to-Bang ein Interview mit Lynn Dan, Duke Dinh und Sebastian Schick von Dance Encore ist nicht nur lesens-, sondern auch sehenswert. Den ein oder anderen wird interessieren, was Peter Möckesch, Fachanwalt für Strafrecht, zur aktuellen Cannabis-Legalisierungsdebatte zu sagen hat. Und wer unsere Rubrik Stadtbild-Kommission kennt, wird ganz neue Blickwinkel auf Würzburg entdecken.

Liebe Nachbarn kennenlernen. Es muß ja nicht gleich "Liebe machen" sein. - Foto: Pascal Höfig

Liebe Nachbarn kennenlernen. Es muß ja nicht gleich „Liebe machen“ sein. – Foto: Pascal Höfig

Hier findet Ihr Liebe Nachbarn

Wo es das Magazin in Würzburg gibt, seht Ihr hier: Liebe Nachbarn finden. Wer will, kann das Magazin auch bequem im Wüshop bestellen. Am besten gleich als Abo: so verpasst Ihr keine der vier Ausgaben. Die Magazine werden Dir  nach Hause geliefert. Auch hier bezahlst Du nur den Versand, die Magazine sind kostenlos. Natürlich gibt’s uns auch auf Facebook für den Blick hinter die Kulissen: Liebe Nachbarn auf Facebook.


Bürgerentscheide: heute zum Mozart-Areal abstimmen!

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3 Stimmen sind heute abzugeben. Rats- und Bürgerbegehren sowie für die Stichfrage. - Foto: Würzburg erleben
3 Stimmen sind heute abzugeben. Rats- und Bürgerbegehren sowie für die Stichfrage. - Foto: Würzburg erleben

Erhalt oder Neuentwicklung

Heute gilt’s. Noch bis 18 Uhr könnt Ihr über die Zukunft des Mozart-Areals abstimmen. Seit einem Jahrzehnt wird über das Gelände nun diskutiert: soll es in seiner jetzigen Form erhalten werden oder für Wohnen, Einkaufen, Tourismus und Kultur entwickelt werden. Ihr entscheidet heute über die Zukunft Würzburgs.

Für alle, die sich erst heute entschieden wollen, haben wir hier nochmals die wesentlichen Ziele und Konsequenzen der Bürgerentscheide in leichter Sprache aufgelistet: Artikel.

Quorum von 10% muss erreicht werden

102.528 Würzburgerinnen und Würzburger sind nach derzeitigem Stand an diesem Sonntag, 5. Juli, aufgerufen, über die beiden Bürgerentscheide zum Mozartareal abzustimmen. Das Quorum von zehn Prozent Ja- oder Nein-Stimmen je Bürgerentscheid liegt damit voraussichtlich bei 10.253, so die Stadt Würzburg in einer Pressemitteilung.  Abgestimmt werden kann in 61 Abstimmungsbezirken, die über die gesamte Stadt verteilt sind. 550 Wahlhelfer sind im Einsatz.

Über das jeweilige Abstimmungslokal wird auf der Benachrichtigungskarte informiert. Die Abstimmungslokale sind am Sonntag von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Wer seine Benachrichtigungskarte nicht mehr findet, kann mit seinem Personalausweis in seinem Abstimmungslokal abstimmen. 8.860 Abstimmungsberechtigte haben in den vergangenen Wochen Briefwahl
beantragt.

Lust auf eine Wasserschlacht am Stadtstrand?

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Wasserschlacht auf der Alten Mainbrücke. Jetzt gibt es eine Neuauflage des feucht-fröhlichen Spaßes. - Foto: Katharina Trutzl Fotodesign
Wasserschlacht auf der Alten Mainbrücke. Jetzt gibt es eine Neuauflage des feucht-fröhlichen Spaßes. - Foto: Katharina Trutzl Fotodesign

Ihr könnt Euch vielleicht noch erinnern: es ist zwei Jahre her, da hat ein Flashmob die Alte Mainbrücke zu einer großen, fröhlichen Wasserschlacht gemacht. Sophia, die damalige Organisatorin, ist wieder in Würzburg und hat Lust auf eine  Neuauflage – und die haben wir auch.

Schnappt Euch also eine Wasserpistole, Wasserbomben und am besten ein Handtuch für danach und seid bereit. Wir werden in diesem Event zwei Tage vor dem Showdown bekanntgeben, wann die Wasserschlacht stattfinden wird: Wasserschlacht. Eine Location haben wir schon: wir werden uns am Stadtstrand mit Blick auf die Festung nass machen – und wenn die Wasserpistolen leergeschossen sind noch ein bißchen am Strand chillen.

Der MOZ-Erhalt – lang lebe der Stillstand!

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MOZ Schuchardt Satire
MOZ Schuchardt Satire

Ein lokalpolitischer Fachkommentar der SMAUL

MOZ-VoodoOB-Puppe

Es ist ein vollkommen unbewiesenes, haltloses Gerücht, dass die Bürgerinitiative (BI) für den MOZ-Erhalt Voodoo betrieben hat. Niemals hat der mild und freundlich blickende Anführer all der Kämpfer für das Nachkriegsrelikt nah der Residenz, Jörg Töppner, schwarze Magie für den Sieg über das Ratsbegehren genutzt. Ausgeschlossen, dass er zum Beispiel mit einem eichhorngleich keckernden Lachen eine grob genähte Voodoo-Puppe unseres OB Christian Schuchardt in ein Terrarium setzt. Und die Wärmelampe aufdreht: „Scheine, böse Sonne, scheiiiine. So hell und heiß, wie du nur kannnnnst!“ Diese Worte hat er dabei auf keinen Fall gebrüllt und beschwörende Handbewegungen gemacht, während die Wärmelampe vor einer kleinen Pappkulisse des MOZ das Schuchardtpüppchen grell angestrahlt hat.

Mörder-Hitze bei Abstimmung: Voodoo der BI?

Dennoch könnten Befürworter der Neugestaltung des Areals vermuten, dass Voodoo im Spiel war. Am heißesten Wochenende in Würzburg seit dem Beginn der Temperaturaufzeichnung im Jahre 1880 hatte nicht einmal jeder fünfte Wahlberechtigte Böcke, sich in die brütend heißen Wahllokale zu bewegen. Traten nicht vorher der Großteil des Stadtrats und die meisten Bürger für eine Neugestaltung ein? Doch bei der Hitze gingen nicht viele zur Wahl. Die deutlich leidenschaftlicher als die Gegenseite kämpfenden MOZ-Befürworter schmierten sich kiloweise mit Sonnencreme ein und stürmten entschlossen, enthemmt brüllend die Wahlräume. „Motz! Motz! Motz!“ schrien sie und traten die Türen der Wahllokale ein. Und schließlich erreichten sie um Haaresbreite, nämlich um 199 Stimmen, das notwendige Quorum.
Kultur und Kennenlernen im MOZ.

MOZ? KULTUR UND KENNENLERNEN

Auf der Gegenseite täte dem blassen Schuchardt vielleicht etwas Sonne ganz gut. Er konnte die Würzburger nicht so richtig von den Investorenplänen der Strabag Real Estate überzeugen. Die hätten aber den Bürger nichts gekostet, sondern Einnahmen gebracht. Eine Neugestaltung mit Räumen für die Musikschule, 140 neue Wohnungen sowie ein Geschäftshaus und Hotels am Kardinal-Faulhaber-Platz. Was mit letzterem passiert, wusste die BI nicht genau. Notfalls begrünen. Und im MOZ? KULTUR UND KENNENLERNEN und so liberale, soziale Soße halt. Für diese beiden hehren Ziele muss man nach Recherche des knallharten Politmagazins SMAUL rrrein gar nüchts tun.

Fungitastische Nutzungsideen der SMAUL

Schließlich werden wir Würzburger mit rund 26 Millionen Euro pro Jahr die seit den 1950ern im MOZ entwickelten Pilz- und SchimmelKULTUREN aufrechterhalten. Diese fantastische Pflanzenwelt, so ist die Ansicht der SMAUL-Redaktion, sollte man unbedingt als Biotop nutzen. Der nur von außen so langweilig wirkende, in Wirklichkeit einzigartig muffige und gärende Lebensraum sollte einer in jeder Hinsicht breiten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden. Dafür schlägt die SMAUL vor, dass eine riesige, gläserne Käseglocke, die aber mindestens 1 cm niedriger als die Residenz sein muss, darüber gestülpt wird. Mal schauen, vielleicht gründen wir dafür eine Bürgerinitiative?

Träume von einer goldenen Zukunft

KENNENLERNEN könnten die sprießenden Fungi und aufregenden Kerbtiere des MOZ sowohl neugierige Schüler wie auch Studenten und Professoren, beispielsweise von der biologischen Fakultät der Uni. Vielleicht wachsen auch neuartige psychedelische Schimmelpilze auf dem wohl in Deutschland einzigartigen, seit Jahrzehnten ungestörten Nährboden des MOZ. Wer diese Pilze zu sich nimmt, kann vielleicht von einem Würzburg träumen, das dynamisch ist, Einnahmen hat – auch für Kultur – und sich bewegt. Doch wird es bei diesen Psilos enden wie bei den anderen Drogen auch: Danach kommt der Kater und man befindet sich wieder in der grauen Wirklichkeit. Und die heißt nach dem Ergebnis des Bürgerentscheids: Stillstand.

SMAUL – Satire für Würzburg

Die SMAUL hatte zwei ständige und mehrere sporadische Mitarbeiter. Wer Interesse bekommen hat, kann etwas posten. Bei ernsthaftem, längerfristigem Interesse können wir ins Gespräch kommen.

Alle Artikel der SMAUL findet Ihr hier. 

Anmerkung der Redaktion

Gastbeiträge geben nicht automatisch die Meinung der Redaktion wieder. Sie sollen zur Debatte anregen oder sogar anstacheln – so wie auch jeder gute Kommentar auf Facebook. Wir geben deshalb allen unseren Lesern die Chance, ihre Meinung bei uns zu veröffentlichen und diese diskutieren zu lassen – auch in satirischer Form. Wir freuen uns über Gastbeiträge zu allen Themen an: redaktion@wuerzburgerleben.de.

SDS Würzburg an Gewalt bei EZB-Eröffnung beteiligt?

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Das Banner des SDS Würzburg wird beim EZB-Gegenprotest mitgeführt. - Screenshot ZDF heute Journal vom 18. März 2015
Das Banner des SDS Würzburg wird beim EZB-Gegenprotest mitgeführt. - Screenshot ZDF heute Journal vom 18. März 2015

Staatsschutz an der Uni Würzburg?

Der SDS (Sozialistisch-demokratischer Studierendenverband, die politische Hochschulgruppe der Partei Die Linke, Anm. d.Red.) hat vor wenigen Tagen in einen offenen Brief auf seiner FB-Seite behauptet, der Staatsschutz setze die Hochschulleitung der Uni Würzburg unter Druck, um den SDS vom Campus zu drängen. Grund für den Eingriff sei ein Infostand des SDS zum G7-Gipfel gewesen, welcher offen für die Gegendemonstration warb. Später geplante Infostände des SDS wurden von der Hochschulleitung nicht mehr genehmigt. Sowohl der SDS als auch die Juso Hochschulgruppe kritisieren den Staatsschutz hierfür heftig.

SDS: „Feuer & Flamme dem Kapitalismus“

Nach Recherchen unserer Redaktion bezieht sich eine mögliche Überwachung aber keineswegs nur auf ausgelegte Flyer zum G7-Gipfel in Elmau. Vielmehr besteht der begründete Verdacht, dass Mitglieder des SDS Würzburg bei einem gewalttätigen Demonstrationszug gegen die EZB-Eröffnung am 18. März in Frankfurt teilnahmen. Zur Identifikation dient ein vom SDS Würzburg gefertigter Banner „Feuer & Flamme dem Kapitalismus“. Der Banner ist sowohl auf der eigenen FB-Seite zu sehen, als auch im vermummten schwarzen Block im Fernsehbeitrag „Krawalle bei EZB-Eröffnungsfeier“ in der ZDF-Sendung „heute journal“ vom 18. März ab Minute 0:59. ZDF-heute journal.

"Springt der Funke von hier aus auch auf andere Städte über?" - Screenshot SDS Würzburg FB-Seite

„Springt der Funke von hier aus auch auf andere Städte über?“ – Screenshot SDS Würzburg FB-Seite

Verfassungsschutz: „Gewaltorientierte Linksextremisten“

Bereits im Jahr 2013 wird der SDS Würzburg im bayerischen Verfassungsschutzbericht erwähnt: „Am 30. Mai veranstalteten Aktivisten von DIE LINKE.SDS in Würzburg eine Spontandemonstration im Zusammenhang mit lokaler Hochschulpolitik. Dabei formierte sich in unmittelbarer Nähe ein ‚schwarzer Block‘ von ca. 50 Personen. Die schwarz gekleideten Aktivisten schwenkten Fahnen der autonomen Antifa. DIE LINKE.SDS distanzierte sich nicht von den Demonstranten und tolerierte die gewaltorientierten Linksextremisten.“ (Vgl. Landesamt für Verfassungsschutz: Verfassungsschutzbericht 2013, S. 161.)

DSDS-Casting heute in Würzburg

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Deutschland sucht den Superstar in Würzburg – Foto: Würzburg erleben
Deutschland sucht den Superstar in Würzburg – Foto: Würzburg erleben

Castingtour von DSDS

Gesangstalente aufgepasst: am Unteren Markt könnt Ihr heute beim offenen Casting für DSDS teilnehmen. Das DSDS-Castingteam tourt noch bis zum 19. September 2015 durch 44 Städte in Deutschland, Schweiz, Österreich, Luxemburg und Holland und hält an zentralen Plätzen der Städte. Beim offenen Casting können unentdeckte Sängerinnen und Sänger ohne Voranmeldung vorsingen und sich somit für die Show qualifizieren.

Weitere Infos gibt’s bei RTL.

Amateur-Porno im Chemie-Hörsaal der Uni Würzburg

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Amateur Porno an der Uni Würzburg auf der Plattform Pornhub – Screenshot Pornhub
Amateur Porno an der Uni Würzburg auf der Plattform Pornhub – Screenshot Pornhub

Studi-Thema Nr. 1

Seit geraumer Zeit hält sich – vor allem in anonymen Foren wie Jodel – das Gerücht, in einem der Chemie-Hörsälen der Universität Würzburg sei ein Porno der Kategorie „Amateur“ gedreht und auf einschlägigen Plattformen wie Pornhub veröffentlicht worden.

Pornodreh im Chemie-Hörsaal A am Hubland

Tatsächlich findet man bei der Suche unter den Schlagworten „college, girl, classroom“ ein Video, dessen erste Sekunden vermutlich den Hörsaal A der Chemie-Zentralbaus der Universität am Hubland zeigt (Hier geht’s zum Porno).

 

Amateur Porno an der Uni Würzburg auf der Plattform Pornhub – Screenshot Pornhub

Amateur Porno an der Uni Würzburg auf der Plattform Pornhub – Screenshot Pornhub

Sofern man sich während der 4:01 Minuten auf die Umgebung des Streifens konzentrieren kann, erkennt man, dass Stuhlreihen, das Podium, das Periodensystem (Sparwitze: 3,2,1…) an der Wand und das Gestänge unter der Saaldecke dem aktuellen Erscheinungsbild des Hörsaals in Würzburg gleichen.

Der Hörsaal A im Chemie Zentralbau der Uni Würzburg – Foto: privat

Aktuelles Foto des Hörsaals A im Chemie Zentralbau der Uni Würzburg – Foto: privat

Amateur-POV – Handlung & Dialog

Da wohl die meisten Leser – Leserinnen inbegriffen – jetzt über den Inkognito-Modes ihres Browsers fündig geworden sind, wird an an dieser Stelle auf eine ausgiebige Inhaltsbeschreibung verzichtet.

Letztlich handelt es sich um einen sogenannten Point-of-View (POV)-Amateur-Porno, der lediglich die Praktiken Oral und „von hinten“ zeigt sowie zum Finale einen „Sahnekuchen“ serviert. Der Dialog beschränkt sich standesgemäß auf die Aufforderung der jungen Dame, den Geschlechtsakt gleich im Hörsaal zu vollstrecken – Stroh lag übrigens keines rum.

Amateur Porno an der Uni Würzburg auf der Plattform Pornhub – Screenshot Pornhub

Amateur Porno an der Uni Würzburg auf der Plattform Pornhub – Screenshot Pornhub

Darsteller/in aus Würzburg?

Zu den Protagonisten, von denen nur die weibliche Darstellerin mit dem Gesicht zu erkennen ist, liegen derzeit keine Informationen vor. Man kann aber nicht davon ausgehen, dass es sich auch tatsächlich um Studierende der Uni Würzburg handelt, wohingegen von der Darstellerin auch keine weitere Filmografie in der Redaktion bekannt ist.

Ihr habt auch einen Porno von Euch, den wir veröffentlichen sollen? Dann schickt ihn einfach an… ähm nein, Danke!

Würzburg, was geht?

Lieber Leser, Du bist doch tatsächlich diesem Click-Baiting, der Reichweitenschönungskur für unseren Blog gefolgt, der eigentlich nur dem Zweck folgt, diesen Link www.wuerzburgwasgeht.de, unserer neuen Plattform für alle Würzburger Events, zu präsentieren.

Würzburg, was geht – Screenshot: www.wuerzburgwasgeht.de

Würzburg, was geht – Screenshot: www.wuerzburgwasgeht.de

Antifa-Parolen auf Werbeflächen

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Antifa-Logo auf Werbeträger an der Bushaltestelle Sanderring. Foto: Pascal Höfig
Antifa-Logo auf Werbeträger an der Bushaltestelle Sanderring. Foto: Pascal Höfig

Antifa-Parolen auf Werbeflächen

In der Nacht von Sonntag auf Montag haben Unbekannte die Werbeflächen an der Bushaltestation Sanderring mit Antifa-Parolen und Logos beschädigt. Die Würzburger Straßenbahn GmbH (WSB) lässt die unerlaubten Plakate derzeit entfernen und prüft, ob noch weitere Werbeflächen an Haltestellen überklebt wurden. Die WSB weist in einer Stellungnahme darauf hin, daß das unerlaubte überkleben von Plakaten bzw. der Werbeflächen eine Sachbeschädigung und damit eine Straftat darstellt.

Antifa-Logo auf Werbeträger an der Bushaltestelle Sanderring. Foto: Pascal Höfig

Antifa-Logo auf Werbeträger an der Bushaltestelle Sanderring. Foto: Pascal Höfig

Mehrere Linksextreme Straftaten

In den vergangenen  Monaten hatten sich Linksextreme bereits zu mehreren Straftaten bekannt: so war ein Fahrkartenautomaten der WVV in Brand gesetzt worden. Sachschaden etwa 30.000 Euro. Bereits im Juni hatte man sich auf der gleichen Seite zu einer Straftat gegenüber einer Würzburger Burschenschaft bekannt.


Gegen Bundeswehr: Jobmesse-Plakate beschädigt

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Plakat der Jobmesse "Study & Stay" in Würzburg – Foto: Dominik Ziegler
Plakat der Jobmesse "Study & Stay" in Würzburg – Foto: Dominik Ziegler

Ist die Bundeswehr ein normaler Arbeitgeber? Auch in diesem Jahr wird sie auf der Jobmesse der Uni-Würzburg „Study&Stay“ für sich als Arbeitgeber werben. Jetzt wurden auf dem Uni-Campus alle und in der Innenstadt zahlreiche Werbeplakate beschädigt, um dagegen zu protestieren.

SprecherInnenrat will Toleranz

Der SprecherInnenrat der Studierenden (SSR) äußert sich entsetzt „Wir wollen keine Gewalt – nicht gegen Sachen und erst recht nicht gegen Personen. Wir rufen daher nochmals dazu auf, friedlich zu bleiben.“ Weiter heißt es: „Die Leute, die so etwas tun, schaden damit nicht den Ausstellenden, sondern Ihren interessierten Kommilitoninnen und Kommilitonen sowie der Universität Würzburg.“  Der SSR bekennt sich zum Recht der Bundeswehr, sich als Arbeitgeber zu präsentieren. Im letzten Jahr hatte es eine gewaltsame Attacke auf den Stand der Bundeswehr gegeben.

Militärkritisches Symposium

Gewalt gegen Angehörige der Bundeswehr, wie letztes Jahr auf der Jobmesse geschehen, leht der Sprecher- und Sprecherinnenrat entschieden ab. Deshalb hat er parallel zur Jobmesse ein „Militärkritischen Mittagssymposium“organisiert. Hier sollen die Kritiker zu Wort kommen und sich sachlich austauschen können. Der SprecherInnenrat schließt: „Wir rufen daher alle Kommilitoninnen und Kommilitonen auf, ihren Protest ausschließlich friedlich kundzutun und dafür das ‚Militärkritische Mittagssymposium‘ zu nutzen.

Was ist so cool an den Riesenohrlöchern?

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Ein Piercing, genannt "Tunnel" im Ohr – Foto: Nedi
Ein Piercing, genannt "Tunnel" im Ohr – Foto: Nedi

Moderne Form der Bodymodification

Die Frauen das Apatani-Stammes in Indien tragen Holzplatten in ihren extra dafür geweiteten Nasenflügeln. Die Mursi-Frauen in Äthiopien sind für ihre riesigen so genannten Tellerlippen und extrem geweiteten Piercings in den Ohrläppchen bekannt.

Was in einigen afrikanischen und auch südamerikanischen Stämmen ein fester Bestandteil der jeweiligen Kultur ist und oft als Statussymbol gilt, ist in der westlichen Welt schon seit einiger Zeit ein modischer Trend: das Dehnen der Haut. Hierzulande genauer gesagt besonders der des Ohrläppchens, wobei einige ganz Harte sich wohl auch im Genitalbereich durchlöchern.

XXL-Fleischpiercings 

„Flesh-Tunnel“ (Fleischtunnel) lautet das Stichwort für die moderne Dehnungsmethode, die eine schon Jahrhunderte alte Technik auch in Deutschland populär gemacht hat. Während bei den indigenen Völkern 15 Zentimeter Ohrloch-Durchmesser keine Seltenheit sind, sind derart geweitete Ohrlöcher in Deutschland noch die Ausnahme.

Bei über acht Millimetern wird’s schwierig 

Kein Wunder: Bei normalem Dehnungsprozess, bei dem man mit etwa einem Millimeter pro Woche rechnet, muss man für 15 Zentimeter nämlich ganze drei Jahre dehnen. Eine ganz schön lange Wartezeit auf das Endergebnis!

Doch auch abgesehen davon sollte man sich wirklich gut überlegen, wie sehr man in Sachen Durchmesser „über das Ziel hinausschießt“. Ab über acht Millimetern ist die Ohrloch-Dehnung nämlich kaum mehr reversibel. Natürlich spielt dabei die Beschaffenheit des jeweiligen Bindegewebes eine Rolle. Doch selbst wenn sich die einstigen XXL-Löcher stückweit wieder selbst zusammenziehen, verschwinden werden sie nie ganz.

So entsteht der Tunnel im Ohr

Die Ausgangsbasis für das XXL-Ohrloch ist zunächst ein ganz normales Loch, das zumindest viele Mädels schon für ihre Ohrstecker und -ringe haben. Durch spezielle Dehnwerkzeuge (Stäbchen oder Dehnschnecken) wird der vorhandene Durchstich im Ohrläppchen peu à peu aufgedehnt, bis der Wunschdurchmesser erreicht ist.

Beim Weiten der Haut muss sehr behutsam vorgegangen und das Gewebe kontinuierlich gelockert werden, um ein Einreißen zu verhindern. Erst nach ein paar Millimetern können dann die so genannten Fleshtunnels oder auch Plugs eingesetzt werden.

Darin liegt der Unterschied 

Der Unterschied zwischen den beiden Accessoires liegt darin, dass Plugs – anders als Tunnels – in der Mitte nicht hohl sind, man also nicht durch sie hindurchschauen kann. Sie füllen das geweitete Ohrloch vollkommen aus. 

Erhältlich sind die Ohr-Accessoires in diversen Materialien: Stein, Holz, Horn, Silikon, Bernstein oder auch Glas. Manchmal in Herzform, mit Sternchen- oder Eulen-Motiven oder Strasssteinchen besetzt.

„Als würden mir die Leute einen Stempel aufdrücken“

Wir haben einen Tunnel-„Träger“ befragt: Chris trägt schon seit etwa zwei Jahren einen Tunnel im Ohr. „Mir hat es einfach gefallen, genauso wie ein Piercing oder Tätowierung, es ist einfach Köperschmuck. Die ersten paar Millimeter gingen recht schnell, der Durchmesser von 3 cm hat aber schon ’ne Weile gedauert, aber ich fand nicht, dass es mega wehgetan hätte.“

Heute ist er aber nicht mehr ganz so zufrieden mit seiner „Bodymodification“ aus dem Teenager-Alter. „Ja, damals waren wir geradezu fasziniert davon, aber heute wünsche ich mir manchmal, ich hätte es nicht getan. Egal ob beim Arbeitgeber oder in der Freizeit, ab und zu komm ich vor, als würden mir die Leute einen Stempel aufdrücken. Vielleicht lasse ich es mir irgendwann zunähen, also das Ohrläppchen rekonstruieren.“

Neujahrsempfang der Stadt Würzburg

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Symbolbild: Pascal Höfig
Symbolbild: Pascal Höfig

Neujahrsempfang im Ratssaal

Am Sonntag, 10. Januar 2016, findet von 11 bis 13 Uhr, im Ratssaal des Rathauses der Neujahrsempfang der Stadt Würzburg statt. Hierzu lädt Oberbürgermeister Christian Schuchardt die Würzburger Bürgerinnen und Bürger herzlich ein.

Anmeldung nicht erforderlich

Eine Anmeldung zum Neujahrsempfang ist nicht erforderlich. Der Empfang findet mit der Unterstützung eines Gebärdensprachdolmetschers statt.

Dieser Artikel beruht auf einer Pressemitteilung der Stadt Würzburg. 

Anmeldung für Residenzlauf ab jetzt möglich

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Startschuss zum Würzburger Residenzlauf. Foto: Residenzlauf
Startschuss zum Würzburger Residenzlauf. Foto: Residenzlauf

Auch ohne Wettbewerbsgedanken mitmachen

Wenn am 24. April der 28. Würzburger Residenzlauf ruft, dann soll er dieses Mal auch jene einladen, die frei von jedem Wettbewerbsgedanken dabei sein wollen. Erstmals kann man sich über sämtliche Distanzen – 1,8 km (Jugend), 2,5 km, 5 km und 10 km – ohne Zeitnahme und Abdruck in Starter- oder Ergebnislisten anmelden. Für diese Starter werden auch keine Chip-Leihgebühren berechnet, man kann für € 8,- (Kinder und Jugendliche) bzw. € 17,- (Erwachsene) das volle Residenzlaufgefühl erleben, inklusive Start im großen Feld und Finishershirt. „Unter allen in Deutschland regelmäßigen Läufern nehmen nur etwa 15% an Wettbewerben teil, der Rest liebt das Laufen, aber nicht unbedingt gegen die Zeit“, begründet Organisationsleiter Reinhard Peter diese Maßnahme. „Um dieser riesigen Zielgruppe auch Spaß beim Residenzlauf zu bieten, wollen wir dieses Angebot ab 2016 machen“.

Wieder dabei: Kinder- und Schulläufe

Auch 2016 wird es wieder die großen Kindergarten- und Schulläufe geben, zu denen die Einladungen ab der zweiten Januarhälfte an die Schulen und Kindereinrichtungen gehen und die sich dann bis 21. März anmelden können. Allerdings wird die Mindestklausel von 50% der Klassenstärke aufgehoben. Unverändert gilt: wenn Klassen oder Kindergärten sich im Verbund anmelden, zahlt jedes Kind nur einen Euro, bekommt aber ebenso das hochwertige Teilnehmershirt. Und erneut sind die Handbiker und Rennrollstühle in einem eigenen Rennen vertreten. „Die gelungene Premiere 2015 hat sich in der Handbike-Szene herumgesprochen, wir erwarten zahlreiche nationale und eventuell sogar internationale Spitzenfahrer“ freut sich Reinhard Peter. „Darüber hinaus wollen wir zusätzlich Rennrollstuhlfahrer gewinnen und hoffen auf einige Anmeldungen“.

Zeitlimitierung bei 37 bzw. 43 Minuten

Ebenfalls wird es wieder die Zeitlimitierung beim Hauptlauf geben von 37 Minuten bei den Männern und 43 Minuten bei den Frauen. Jeder der sich in der Lage sieht, eventuell schneller zu laufen, muss im „Lauf der Asse“ melden, in dem sich nach der tollen Premiere in 2015 erneut zahlreiche regionale Spitzenathleten messen werden. „Die ersten Nachfragen und Anmeldungen lassen vermuten, dass wir vielleicht dieses Mal an die 100 regionale Läuferinnen und Läufer neben den internationalen Assen mit auf die vier Runden schicken können. Das hätten wir uns bei dieser Idee vor gut einem Jahr nicht träumen lassen“ freut sich Reinhard Peter, der nicht ausschließen möchte, für diese lokalen Teilnehmer ein noch umfangreicheres Prämiensystem auszuloben.

Hier online anmelden

Zum Anmeldeformular gelangt man direkt hier: Onlineanmeldung.

Dieser Artikel beruht auf einer Pressemitteilung der Würzburger Residenzlauf Veranstaltungsgesellschaft

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Böllerschießen zum Neuen Jahr

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Böllerschießen auf der Festung. Archiv: Willi Dürrnagel
Böllerschießen auf der Festung. Archiv: Willi Dürrnagel

Böllerschießen von Festung aus

Die 1. Würzburger Böllerschützen Julius Echter von 1985 e.V. werden auch das Jahr 2016 mit dem traditionellen Böllerschießen begrüßen. Das Schießen beginnt am Neujahrstag um 12 Uhr nach den Gottesdiensten und dem Läuten der Domglocken. Etwa fünf bis zehn Minuten lang werden die Schüsse von der Bastion der Festung aus über Würzburg erschallen.

Böllerschießen. Postkarte von 1906. Archiv: Willi Dürrnagel

Böllerschießen. Postkarte von 1906. Archiv: Willi Dürrnagel

Der Artikel beruht auf einer Pressemitteilung der Stadt Würzburg

Pfister-Racing 2016 klimaneutral mit Main-PostLogistik

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Klimaneutral mit dem beBLUE Programm der Main-PostLogistik unterwegs. Andreas Pfister (li) und Alexander Brümmer. Foto: Pfister-Racing
Klimaneutral mit dem beBLUE Programm der Main-PostLogistik unterwegs. Andreas Pfister (li) und Alexander Brümmer. Foto: Pfister-Racing

Klimaneutral mit der Main-PostLogistik

„Der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen wird über unsere Zukunft entscheiden. Nur mit nachhaltigem Engagement und tatkräftiger Unterstützung von Umweltschutzprojekten ist unser aller Lebensgrundlage auch künftig gesichert.“ so Alexander Brümmer, Geschäftsführer der Main-PostLogistik. Hiervon ist auch der Rennfahrer Andreas Pfister überzeugt und hat sich als einer der Ersten in seinem Bereich aktiv um Möglichkeiten für den Umweltschutz bemüht.

Umweltschutzprogramm „beBLUE“

Auf den ersten Blick steht der Motorsport natürlich im Widerspruch zur CO2-Einsparung – aus diesem Grund wird das Pfister-Racing-Team gemeinsam mit dem Partnerunternehmen Main-PostLogistik und dessen Umweltschutzprogramm „beBLUE“ auch in der Saison 2016 klimaneutral an den Start gehen.

Rennteam leistet Beitrag zum Klimaschutz

Die Emissionen, welche die im Einsatz befindlichen Rennfahrzeuge des Pfister-Racing-Teams pro Rennsaison verursachen, werden durch das Investment in Umwelt- und Klimaschutzprojekte mit „beBLUE“ ausgeglichen und somit klimaneutral gestellt. Damit leistet das Rennteam einen aktiven Beitrag zum Schutz des Klimas und dem Erhalt der Natur. Der Erlös kommt weltweit hochwertigen Umweltschutzprojekten zu Gute.

Main PostLogistik

Die Main-PostLogistik GmbH aus Würzburg ist seit 2001 erfolgreich als privater Briefdienstleister am Markt. Neben der zuverlässigen Zustellung von Standard- und Infosendungen steht die Main-PostLogistik ihren Kunden als kompetenter Post-Full-Service-Partner zur Seite.

Das neue Liebe Nachbarn-Magazin wird von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Main-PostLogistik verteilt. – Foto: Pascal Höfig

Das neue Liebe Nachbarn-Magazin wird von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Main-PostLogistik verteilt. – Foto: Pascal Höfig

Der Artikel beruht auf einer Pressemitteilung unseres Partners Main-PostLogistik.

Fränkische Blues- und Folknacht im Omnibus

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Heiter-absurde Songtexte. Die Blues- und Folgeband Hugos Bluesladen. Foto: Bluesladen
Heiter-absurde Songtexte. Die Blues- und Folgeband Hugos Bluesladen. Foto: Bluesladen

Heiter-absurde Songtexte in Kultmusikkneipe

Es ist soweit: Die Fränkische Blues- und Folknacht feiert ein Jubiläum! Zum zehnten Mal beschreitet Hugo Gündling mit seinem „Bluesladen“ den „Fränkischen Weg“, traditionell um den Dreikönigstag herum. Am Samstag den 9. Januar 2016 steigt die 10. Fränkische Blues- und Folknacht in der Würzburger Kult-Musikkneipe „Omnibus“.

„Hugos Bluesladen“ und „Die Frankomanen“

Die humorvolle Mischung aus erfreulich guter Musik, heiter-absurden Songtexten und philosophisch-fränkischen Wortbeiträgen haben bisher noch nie einen der Gäste sein Eintrittsgeld zurückverlangen lassen. Neben Hugos „Bluesladen“ bereichert das Duo „Die Frankomanen“ das Programm. Für den „literarischen“ Teil des Abends zuständig ist Gunther Schunk, der sich der sprachlichen Erforschung des „Meefränggischen“ und der Mentalität seiner SprecherInnen widmet. Bei einigen Songs wird er auch zur Mundharmonika greifen.

Der Artikel beruht auf einer Pressemitteilung von Hugo Gündling.


Klangvolles Neujahrskonzert in Augustinerkirche

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Cantabile Regensburg
Cantabile Regensburg

Vokalensemble Cantabile Regensburg gastiert

Am Sonntag, dem 3. Januar 2016, gastiert das renommierte Vokalensemble Cantabile Regensburg um 15 Uhr wieder in der Augustinerkirche in Würzburg und verspricht seinem Publikum zum Jahresbeginn wieder ein besonderen Konzertgenuss. Im Konzert erklingt ein breites Spektrum besinnlicher und festlicher Chormusik u.a. von Reger, Sandström und Lauridsen.

„Hymne an die Nacht“

Daneben stellt das Regensburger Ensemble weitere Werke des Oberpfälzer Komponisten Hans Kössler (1853-1926) wie die sechsstimmige „Hymne an die Nacht“ vor, welche erst kürzlich von Cantabile in Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk auf CD eingesungen wurden. Cantabile Regensburg zählt zu den Aushängeschildern der deutschen Chorszene. Regelmäßig ist der Chor in regionalen und überregionalen Konzertreihen wie der Stuttgarter Stiftsmusik, dem Passauer Konzertwinter oder zuletzt bei den Basilikakonzerten Vierzehnheiligen zu Gast. Vor zwei Wochen präsentierte der Chor in der vollbesetzen Basilika sein Konzertprogramm, welches nun auch in der Würzbuger Augustinerkirche erklingen wird.

A-Cappella-Literatur von der Renaissance bis zur Moderne

Das Ensemble präsentiert epochen- und stilgerecht A-Cappella-Literatur von der Renaissance bis zur Moderne und überzeugt durch seinen homogenen Chorklang, der in Fachkreisen vielfach gelobt wird. Zahlreiche Auszeichnungen bei renommierten Wettbewerben im In- und Ausland sowie mehrere CD-Veröffentlichungen belegen das hohe Niveau des Ensembles. Cantabile Regensburg steht seit 2002 unter der Leitung von Prof. Matthias Beckert.

Dieser Artikel beruht auf einer Pressemitteilung von Cantabile Regensburg

Erste Straba-Linie in die Sanderau 1892 eröffnet

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Die erste Straßenbahn in Würzburg führte in die Sanderau. Archiv: Willi Dürrnagel
Die erste Straßenbahn in Würzburg führte in die Sanderau. Archiv: Willi Dürrnagel

Pferde- oder elektrische Bahn?

Viele Würzburger fragen sich, wann und wo die erste Straßenbahnlinie in Würzburg eröffnet wurde. Unser Experte Willi Dürrnagel hat für Euch in sein Archiv geschaut.

Linie Bahnhof Sanderau 1892

Laut Willi Dürrnagel wurde die erste Würzburger Straßenbahnlinie  am 15. April 1892 in Betrieb genommen. Sie wurde mit Pferden betrieben und bediente die Strecke vom Bahnhof in die Sanderau. Interessantes Detail: die Linie wurde von der Berliner Firma Howestadt, Contag und Cie. betrieben.
Als Depot hatte sie das Grundstück Sanderstraße 41 gepachtet.  Am 31. März 1893 wurde zudem die Linie Domstraße zum Friedhof eröffnet.

Der Sandreben im Jahre 1903. Da gab es schon elektrische Straßenbahnen in Würzburg. Archiv: Willi Dürrnagel.
Der Sandreben im Jahre 1903. Da gab es schon elektrische Straßenbahnen in Würzburg. Archiv: Willi Dürrnagel.

 

Erste elektrische Linie 1900

1897 ging die Straßenbahn an die Elektrizitätsgesellschaft Siemens und Halske über. 1899 gründete diese im Verein mit mehreren Herren die Aktiengesellschaft. Es folgte dann die Umwandlung in elektrischen Betrieb. Das Depot wurde nach der Heidingsfelder Straße verlegt, wo auch das Direktionsgebäude errichtet wurde. Am 30. Juni 1900 erfolgte bereits die Eröffnung der ersten elektrisch betriebenen Linie Bahnhof-Residenzplatz-Sanderau. Dieser folgten die anderen Linien bald nach.

Historische Fotos auf „Würzburg Vintage“

Kennt Ihr schon die neue Facebook-Seite „Würzburg Vintage“? Hier findet Ihr regelmäßig neue historische Bilder aus der Geschichte Würzburgs – schaut vorbei für eine kleine Zeitreise.

Vintage-Polaroids als Postkarten

Im WüShop gibt es passend dazu seit kurzem Vintage-Polaroids mit Würzburg-Motiven als Postkarten. Mit den hübschen Polaroid-Postkarten verschickt Ihr Euren Freunden einen Hauch Würzburger Nostalgie. Außerdem machen sich die Postkarten im Retro-Style super als Zimmer-Dekoration. Erhältlich sind die Würzburg-Polaroids einzeln in drei verschiedenen Motiven (Festung in abendlicher Stimmung, Festung im Frühling, Alte Mainbrücke bei Sonnenaufgang) oder zusammen in einem 3er Set.

Der Artikel beruht auf Informationen von Willi Dürrnagel.

Oscar Werner in US-Kriegsfilm aus Würzburg

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"Entscheidung vor Morgengrauen" (USA1951) mit Oskar Werner und Hildegard Knef – Foto: Screenshot YouTube
"Entscheidung vor Morgengrauen" (USA1951) mit Oskar Werner und Hildegard Knef – Foto: Screenshot YouTube

Hollywood-Film aus Würzburg

Wusstet Ihr, daß Würzburg schon lange vor den „Drei Musketieren“ Schauplatz für einen Hollywoodfilm gewesen ist? Wir bislang auch nicht. „Entscheidung vor Morgengrauen“ so der Titel eines US-Kriegsfilms aus dem Jahr 1951, enthält auch einige Szenen, die in Würzburg gedreht wurden. Darauf gekommen ist Joachim Dittrich, der auf der Facebook-Seite „Würzburg Vintage“ ein altes Foto des zerstörten Würzburg aus dem Jahr 1953 gesehen hat und die Kulisse einer Filmszene erkannte.

Hildegard Knef und Oscar Werner

Gleich zwei namhafte Schauspieler spielten damals in dem Film mit: Hildegard Knef und Oscar Werner. Der Hauptdarsteller Werner drehte damals einige Szenen mit der Festung im Hintergrund: beginnend mit dem Hl. Kilian bei Minute 48.02 bis 50.02. Werner macht Station bei einer improvisierten Tankstelle und begrüßt die Mechanikerin mit den Worten: „Ihr habt allerhand abgekriegt hier in Würzburg, was!?“

Film-Handlung im Januar 1945

Der Film selbst spielt Anfang 1945, also noch vor der Zerstörung Würzburgs am 16. März 1945. Die zerstörte Stadt war damals für den Film als eine der Kulissen ausgewählt worden. Weitere Drehorte waren neben Würzburg noch Mannheim, München, Nürnberg, Rothenburg ob der Tauber und das Kloster Eberbach. Der Film wurde 1952 für den Oscar in der Kategorie bester Film nominiert. Im Lexikon des internationalen Films heißt es ein „Beklemmender Spionagefilm mit politischem Bekenntnis, in dessen Hauptrolle Oskar Werner beeindruckt.“

Historische Fotos auf Würzburg Vintage

Für alle, die noch mehr Historisches von Würzburg sehen möchten, gibt’s seit neuestem unsere Facebook-Seite Würzburg Vintage! Schaut doch mal vorbei und lasst Euch beeindrucken von Fotos und Geschichten aus dem alten Würzburg.

Grafeneckart: Stadt vermarktet Plakatfläche

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So könnte die neu vermarktete Gerüstfläche Grafeneckart aussehen. Im Gespräch ist eine sechsstellige Summe für die Zeit des Umbaus. Fotomontage: Würzburg erleben
So könnte die neu vermarktete Gerüstfläche Grafeneckart aussehen. Im Gespräch ist eine sechsstellige Summe für die Zeit des Umbaus. Fotomontage: Würzburg erleben

Werbefläche sechsstellig vermietet

Es hat ein bißchen gedauert, bis die Stadt Würzburg den seit kurzen eingerüsteten Grafeneckart als mögliche Werbefläche erkannt hat. Wie in München, Venedig oder Barcelona wird künftig die mit einer Plane eingerüstete Fläche an einen Werbekunden vergeben, der damit die Sanierung des 700 Jahre alten Gebäudes mitfinanziert. Im Gespräch ist eine niedrige sechsstellige Summe.

Model statt Tilman Riemenschneider 

Bislang müssen die Würzburger und Touristen mühsam versuchen, einen grob gepixelten Tilman Riemenschneider auf der Plane zu erkennen. Wenig sexy. Das scheint auch Oberbürgermeister Christian Schuchardt gestört zu haben: „Würzburg hat vielmehr zu bieten als alte Holzköpfe. Die Stadt ist jung, vital und bunt. Er, Sie, Es. Alle gehören dazu.“

weiblich, jung und sexy 

Bunt soll deshalb auch ein Teil der knapp 1.300 qm großen Gerüstplane werden, mit dem der Grafeneckart jetzt neu eingerüstet werden soll. Nach Geschmack der überwiegend männlichen Stadträte soll das Motiv deshalb weiblich, jung und sexy sein. Im fraktionsübergreifenden Ältestenrat soll der Beschluss einstimmig gefallen sein. Orientieren wolle man sich an der derzeit eingerüsteten Rialto-Brücke in Venedig: dort blicken Lavazea Models verführerisch herab.

s.Oliver und Flyeralarm im Gespräch 

Neben s.Oliver habe sich nach Aussage von Stadtsprecher Christian Weiß aber bislang nur noch Flyeralarm beworben. Aber auch wenn die Italiener mit Espressomodels noch mehr dolce Vita versprühen könnten, seien die „local players“ nicht weniger attraktiv. Derzeit sichtet die Stadtbildkommission die zwei Entwürfe, damit spätestens zur Hochsaison der Flußkreuzfahrtschiffe Ende April die neue Plakatplane angebracht werden kann.

Sexismus – künftig keine nackte Haut in der Werbung?

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Im Jahr 2014 warb Hunkemöller zur Eröffnung des Stores in Würzburg mit diesem Plakat – ob das dann wohl noch erlaubt wäre? – Foto: Würzburg erleben
Im Jahr 2014 warb Hunkemöller zur Eröffnung des Stores in Würzburg mit diesem Plakat – ob das dann wohl noch erlaubt wäre? – Foto: Würzburg erleben

Sexistische Werbung und Tabakwerbung im Visier

Wie diverse Medien berichteten, plant die Bundesregierung ein Verbot von Plakatwerbung für Zigaretten und sexistische Werbung. So schreibt die FAZ, dass Bundesernährungsminister Christian Schmidt Zigarettenwerbung auf Plakaten und im Kino unterbinden will. Werbung, die „Frauen und Männer auf Sexualobjekte reduziert“, will laut dem Spiegel Justizminister Heiko Maas von der SPD verbieten.

Verbot sexistischer Werbung

Justizminister Heiko Maas plädiert für ein Verbot „geschlechterdiskriminierender Werbung“, dies berichtet der Spiegel. Sein Gesetzesentwurf soll in Kürze in die Ressortabstimmung geschickt werden und unlauteren Wettbewerb unterbinden. Somit könnten laut dem Spiegel „Plakate und Anzeigen verboten werden, die Frauen oder Männer auf Sexualobjekte reduzieren“. Käme es zum Streitfall solle ein Gericht entscheiden, ob es sich um sexistische Werbung handele. Wie der Spiegel berichtet würde der Justizminister einen Beschluss der SPD-Parteispitze umsetzen. Dort hätte man nach den Vorfällen in der Silvesternacht in Köln beschlossen, sich für ein „moderneres Geschlechterbild“ in Deutschland einzusetzen.

Der Vorstoß des Justizministers schlägt in den sozialen Netzwerken bereits große Wellen. Diverse Medien griffen das Thema auf und ein Plakat der Liberalen verbreitet sich indessen auf Facebook. Geworben wird mit dem Hashtag #toosexyforMaas und einem Plakat, auf dem ein Mann oben ohne ein Erfrischungsgetränk genießt – das wolle der Justizminister den Frauen laut den Liberalen schließlich nicht mehr gönnen.

Würzburger Frauenverein warf Hunkemöller 2014 Sexismus vor

Was haltet Ihr in Würzburg von so einem Verbot – völlig überzogen oder längst überfällig? Ist Euch in Würzburg kürzlich eine Werbung ins Auge gefallen, die Ihr für zu „sexistisch“ haltet? Im Jahr 2014 warb Hunkemöller zur Eröffnung des Ladengeschäfts in der Würzburger Innenstadt mit einem Plakat (siehe Bild), welches damals bereits für heftige Kritik sorgte – der Würzburger Frauenverein warf dem Unterwäschehersteller damals sexistische Werbung vor. Ob so eine Werbung dann noch erlaubt wäre?

Tabakwerbeverbot ab 2020 geplant

Noch ein weiteres Verbot könnte unterdessen in den Startlöchern stehen. Schon im letzten Jahr hätte der Bundesernährungsminister den Vorstoß eines Tabakwerbeverbots angekündigt, laut der FAZ wird demnächst ein Gesetzesentwurf dazu im Bundeskabinett beraten. Jugendlichen und Kindern seien das Hauptaugenmerk des Verbots, ihnen soll verdeutlicht werden, dass es sich beim Rauchen nicht um eine harmlose Sache handele. Dabei sei Deutschland in der Europäischen Union das letzte Land, in dem diese Art der Außenwerbung für derartige Erzeugnisse noch erlaubt sei, schreibt die Tageszeitung über Schmidts Standpunkt.

Ab dem Jahr 2020 soll das Werbeverbot laut der FAZ in Kraft treten. Dabei sollen nicht nur herkömmliche Tabakwaren eingeschlossen werden, sondern auch E-Zigaretten. Gelten soll das Gesetz für Werbung an „Außenflächen“, darunter fielen beispielsweise Plakatwände und auch Litfaßsäulen, und bei Kinofilmen, die für ein Publikum unter 18 Jahren freigegeben seien. Erlaubt bleiben soll dagegen Werbung an „Außenflächen von Fachgeschäften und in Verkaufsstellen wie Tankstellen“.

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